25.02.2014

Ein Lebenszeichen an die Heimat

Hallo ihr Lieben, wir sind immer noch in Sydney und uns gefällts auch noch gut :). Wir genießen nach wie vor den herrlichen Ausblick aufs Meer und haben Spaß mit Clancy und Toshi (von Ronni auch liebevoll Trashi genannt), dem Hund und dem Kater unserer Vermieterin (Liz). Im Moment gehen wir arbeiten, vor allem Ronni schuftet hart - jeden Tag um die 11 Stunden als Handwerker, damit wir nach Sydney hoffentlich bis Darwin durchfahren können, ohne nochmal arbeiten zu müssen.
Eine willkommene Abwechslung war der Besuch von Franzi. Endlich mal wieder eine Freundin aus Deutschland in live zu sehen, hat uns richtig gut getan. Da hats gleich viel mehr Spaß gemacht, die Stadt unsicher zu machen.
Am Sonntag haben wir uns ein bisschen rausgeputzt und sind nachmittags ins Opera House gegangen - dort gabs die "Greatest Hits" zu hören - war ganz interessant, aber nächstes mal wirds dann wahrscheinlich doch wieder ein Rockkonzert ;)


 

 

 

 

 


06.02.2014

Sydney - die ersten Tage von hoffentlich noch vielen schönen Tagen :)

Unser nächstes großes Etappenziel ist geschafft! Wir haben mittlerweile über 10.000km zurückgelegt und sind jetzt in Sydney angekommen. Hier haben wir zur Abwechslung mal richtigen Luxus, denn wir können bei der Schwester unserer alten Vermieterin aus Brisbane wohnen. Endlich haben wir wieder einen richtigen Kühlschrank, ein richtiges Bett, Dusche, Wlan und und und... Das lernt man hier erstmal richtig zu schätzen. Und mit der Lage hätten wirs auch kaum besser treffen können - wenn wir aus dem Fenster schauen, sehen wir direkt den Strand :D

Wir bleiben jetzt erstmal ein paar Wochen hier, um ein bisschen zu Jobben und dann mit den hoffentlich erwirtschafteten Millionen weiter Richtung Cairns und Darwin fahren zu können ;)
 
   


05.02.2014

Im Royalen Nationalpark

Der Royal National Park hat seinem Namen alle Ehre gemacht und wir haben sofort entschieden: Hier kommen wir nochmal hin!

Aber schaut einfach selbst...








 ... das Paradies auf Erden!

02.02.2014

Wir waren in Canberra. Canberra? Ja Canberra - Hauptstadt von Ozzyland

Da waren wir nun angekommen - in Canberra, der Hauptstadt Australiens. Viele denken vielleicht, dass Melbourne oder Sydney die Hauptstadt ist - das wollten beide Städte auch sein. Da es aber regelrecht zu einem Kampf um den Status kam, wurde sich für eine unabhängige Stadt zwischen Mwlbourne und Sydney entschieden. Die komplette Stadt wurde von Griffin geplant und radial gebaut. Zwischen dem Parlamentsviertel und der restlichen Stadt wurde doch tatsächlich ein künstlicher See geschaffen. Wir haben uns in drei Tagen das volle Programm an Sightseeing gegeben und es hat sich auch gelohnt :)
Zunächst haben wir uns das alte Parlamentshaus angeschaut, das eigentlich nur als Übergangslösung gedacht war, dann aber doch ganze 61 Jahre seine Zwecke erfüllte. Toll war, dass wir in fast jeden Raum hineinschauen konnten.


 





 Danach liefen wir durch das durchaus nett angelegte Regierungsviertel zum neuen Parlament, wo wir eine Führung mitgemacht haben, die zu allem Erstaunen richtig lebhaft war. Unser Guide hat sich alle Mühe gegeben, einen guten Einblick in das politische Tagesgeschäft zu geben.


 Das neue Parlament wurde genau gegenüber vom alten Parlament gebaut. Und wenn man noch weiter hinter das alte Parlament schaut, führt die Straße genau zum War Memorial, wo an all die Kriege und gefallenen Soldaten erinnert werden soll. Dort sind wir auch als nächstes hingefahren.


Im War Memorial fanden sich einige Ausstellungen aus diversen Kriegen, in die Australien verwickelt war. Man mag es kaum glauben, aber die haben tatsächlich überall mitgemischt.



 Am letzten Tag in Canberra sind wir noch zum Botanischen Garten gefahren, den wir uns allerdings irgendwie toller vorgestellt hatten. Das einzige, was wirklich nicht schlecht gemacht war, war eine Anlage, in der die verschiedenen Staaten/geografischen Zonen Australiens in seiner Vegetation nachgestellt wurden. Hier sieht man zum Beispiel das rote Zentrum.





Das National Museum sollte der Abschluss unseres Sightseeing-Marathons sein. Schon allein wegen dem verrückt gestalteten Gebäude hat es sich gelohnt hinzufahren. Und auch die Ausstellungen waren super. Hier sieht man z.B. ein ziemlich lustiges Auto. Das wurde damals von einem Mann umgebaut, der finanzielle Schwierigkeiten hatte und überlegen musste, wie er seine Familie ernähren kann. Also hat er das Auto umgebaut und ist mit seiner Familie durchs halbe Land gefahren, um als mobiler "Sägen-Doktor" Geld zu machen, womit er letztendlich ziemlich erfolgreich war.