31.03.2014

Noosa: das Usedom Australiens (nur noch geiler)

Auf dem Weg nach Fraser Island, hat es uns in das Urlaubsstädtchen Noosa verschlagen. Wir wurden von der Idylle des kleinen Küstenstreifens richtig verzaubert, so dass wir gleich zwei Nächte dort verbracht haben. In unserem Camping-Spot haben uns zum Frühstück drei Warane besucht, die auf der Suche nach frischen Insekten und Sonne an unserem Camper vorbei gekrochen sind und bestimmt ein wenig Spaß hatten um unsere Beine herum zu schleichen und uns zu erschrecken. Das Frühstück am zweiten Tag war mindestens genauso spektakulär, wenn nicht  sogar besser, denn es gab unser traditionelles Power-Frühstück (Müsli + Obst) mit Meeresblick, Sonne und anschließendem Nationalpark-Spaziergang. Auf dem Weg durch den Noosa Nationalpark sind wir auf den wohl schönsten Strand Australiens gestoßen: Tea Tree Bay. Dieser lag etwas versteckt am Beginn des Nationalparks und wir sind eher zufällig darauf aufmerksam geworden, umso größer war die Überraschung für uns, solch einen Tollen Strand zu entdecken:  Er hatte glasklares Wasser, ruhige See, wenig Leute und Wasser in perfekter Badetemperatur...ein richtiger Traumstrand eben. Am Abend sind wir dann weiter in Richtung Norden und haben in unserem Camper bei einem kalten Bier den australischen Sternenhimmel bewundert. 

Das Leben hier in Down Under kann echt verdammt hart sein...hoffentlich könnt ihr euch
annähernd vorstellen wie schwer wir es auf unserer Reise haben und wie leicht es uns fallen wird wieder nach Deutschland zurückzukommen. :-P 


22.03.2014

Aufstieg auf die Granitgiganten

Unsere Reise durch das australische Hinterland führte uns in den Bald Rock NP und den Girraween NP. Die ganze Region ist bekannt für riesige Granitgiganten, die wie der Uluru steil aus der Erde ragen. Der eine Granitfelsen im Bald Rock NP war ca. 200m hoch und der Aufstieg war als laufe man 90° an einer Hauswand hoch. Am Rastplatz haben wir dann noch ein lustiges Kuh-Pferd gesehen...was sich Milka alles einfallen lässt um australische Kunden zu locken :-)






Der Aufstieg auf den zweiten Granitfelsen war noch einmal schwerer, da dieser noch etwas steiler gewesen ist. Auf dem Rückweg sind wir an einem natürlichen Granitbogen entlangspaziert. Nach der ganzen Natur ging es dann wieder ins 'good old' Brisbane, wo wir bei Cath und Co. einen schönen Abend hatten.






21.03.2014

Urwald des Schrekens

Es war wieder einmal einer dieser Tage; du willst die wunderschöne Australische Natur genießen und dann das: Tiere die nur eines von dir Wollen - DEIN BLUT! 
Alles fing damit an, dass wir in den Dorrigo Nationalpark gefahren sind. Es war ziemlich neblig und hat die ganze Zeit geregnet, die Luftfeuchtigkeit lag bei etwa 332,67 Prozent. Wir spielten ausgelassen an den Urwald-Lianen und haben uns gefühlt wie im Djungelbuch - Tarzan und Jane tollen im Regenwald herum und haben den besten Tag ihres Lebens...bis Lisa auf einmal ein komisches Jucken am linken Bein verspürte - bei den vielen Moskitos eigentlich nichts ungewohntes. Doch als wir den Grund des plagenden Juckreizes näher inspizierten, stockte uns der Atem (und Lisa das Herz :-): EIN BLUTEGEL!!!! Ronni durfte das Untier mit chirurgischer Präzision erst einmal von Lisas Bein entfernen und den restlichen Körper nach den Blutsaugern absuchen. Okay, haben wir gedacht, so viele Blutegel wird es hier schon nicht geben - aber beim weiterlaufen haben wir gemerkt, dass diese Viecher am Boden auf eine Mitfahrgelegenheit warten und dann schwups di wups auf deinem Bein sind und nach Blut lechzen. Der Weg zu den zwei Wasserfällen wurde dann im Sprint zurückgelegt :-) Aber es hat sich definitiv gelohnt! Der Crystal Shower Fall war einzigartig, da man komplett hinter den Wasserfall laufen konnte. 






Nach einem abenteuerreichen Tag im Regenwald, ging es dann auch wieder weiter nach Coffs Harbour. Dort sind wir zur Muttonbird Insel gelaufen, konnten ein paar Muttonbirds fotografieren und das schöne Panaroma genießen. Von der Insel hatten wir einen schönen Ausblick auf Coffs Harbour. Die große Banane haben wir natürlich auch gesehen.







20.03.2014

Port Stephens - klingt vielversprechend. Is es auch ☀

Unsere Reise führte uns weiter nach Port Stephens, einem langen Küstenzipfel über Newcastle. Die Natur hier ist einfach wunderschön: besonders beeindruckend sind die langen, einsamen Strände. Bei dem schönen Anblick konnten wir es uns nicht entgehen lassen, in das glasklare Wasser baden zu gehen - eine Delfinmama und ihr Baby hatten anscheinend die selbe Idee :-)
Gerade als wir noch im Wasser waren, fing es heftig zu regnen an - ein Geschenk für Lisa, die ihre natürliche Duschgelegenheit voll auskostete. Zum Mittag gab es dann Fish n' Chips bei der berühmten Fishermans Wharf Seafood - ein Traum *Schmatz**Rülps*.






Nachmittags sind wir dann weiter nach Nambucca Heads über Port Macquarie gefahren. Was ist besonders an Nambucca Heads? Keine Ahnung, aber die haben eine menge bemalter Steine am Strand und ein Outdoor-Fitnessstudio für Ronni :-)