31.12.2013

Silvester mal anders

Kurz vor dem neuen Jahr haben wir am Strand von Adelaide Benny und Valeska, ein nettes deutsches Pärchen kennengelernt. Nachdem wir nach Weihnachten in Adelaide ein bisschen Sightseeing gemacht haben und Ronni für zwei Inder als Landschaftsgärtner den Garten gemacht hat, stellte sich uns die Frage: Was machen wir jetzt eigentlich zu Silvester??
Wir haben beschlossen Silvester mal ganz anders zu feiern und haben uns mit Benny und Valeska in dem bestimmt schönsten Teil der Stadt getroffen: in Glenelg, direkt am Strand. Dort gab es Livemusik und zweimal Feuerwerk. Bei 28 Grad am Strand, mit T-Shirt und kurzer Hose das Neue Jahr begießen, was will man mehr?! Es war auf jeden Fall einmalig…auch wenn ehrlich gesagt die Familie und die Freunde gefehlt haben. 

 




27.12.2013

Weihnachtszeit in Adelaide

Die Weihnachtszeit war dieses Jahr für uns mal ganz anders, denn bei 27°C und ohne Family ist nicht wirklich Weihnachtsstimmung aufgekommen. An Heilig Abend haben wir erstmal Adelaide erkundet und abends ein Gläschen Wein von unserem Weintrip getrunken. Weihnachten gings dann in die Kirche und wir wurden netterweise von Familie Schmidt zum Mittagessen eingeladen - natürlich haben sie deutsche Wurzeln, Peter kam mit 11 Jahren von Stuttgart nach Adelaide. Wir hatten eine sehr nette Zeit mit ihnen und am nachmittag ging's noch an den Strand. Am zweiten Weihnachtsfeiertag haben wir uns auf Jobsuche begeben und Ronni hat gleich einen für uns beide ergattert - bei einer älteren Frau, die ziemlich crazy war Zwinkernd, die muss irgendwas genommen haben...
Heute haben wir uns nochmal mit Peter getroffen und sind morgens um 8 Uhr raus aufs Meer gefahren, um zu fischen. Und wir haben sage und schreibe zu dritt 70 Fische rausgezogen Cool.
Jetzt werden wir noch ein paar Tage hier in Adelaide bleiben und dann gehts weiter über die Great Ocean Road nach Melbourne.
Bis bald ihr Lieben Küssend

 

 

23.12.2013

Barossa Valley

Heute ging's ins Barossa Valley - Australiens wichtigste Weinanbauregion. Wir sind zu einigen Winzerein gefahren und konnten uns es natürlich nicht nehmen lassen mal zu probieren was die so zu bieten habenZwinkernd. Die Verkostungen wurden von Winzerei zu Winzerei besser und das lag nicht nur am steigenden Alkoholpegel... Und so hatten wir ein paar nette Gespräche und sind glücklich und mit einem leeren Geldbeutel in unsere Wilma zurückgekehrt. Lachend

20.12.2013

Die königliche Schlucht

Nach langer Überlegung haben wir uns dafür entschieden anstatt nach Alice Springs, lieber zum Kings Canyon zu fahren, da diese Sandsteinformation einmalig ist und Alice Springs nur eine von vielen Outbackstädten ist (nach dem Motto: Kennst de eine kennst de alle :-))
Die Schlucht ist vor ca. 440 Millionen Jahren entstanden und zählt zu den tiefsten Schluchten Australiens. Wir sind ca. 3 Std. auf den Berg rumgekrakselt, um die Schlucht zu sehen - zum Glück war es angenehm windig. Hut und Fliegenhaube sind auf jeden Fall ein Muss.  Lachend 

 

 

 So und jetzt geht es erstmal ab nach Adelaide...Weihnachten feiern. Bis späta! Zwinkernd

19.12.2013

ULURU - der Berg ruft

Der Wecker klingelt um 4:45Uhr…mehr braucht man da glaube ich nicht sagen Brüllend.
Aber es hat sich gelohnt, denn wir konnten den Sonnenaufgang am Ayers Rock miterleben – der Höhepunkt unserer Reise ins Outback. Die Aborigines lassen sich den Eintritt zum australischen Wahrzeichen mit 25 $ auf jeden Fall fürstlich entlohnen. Neben dem Uluru ansich konnten wir einiges über die Kultur der Aborigines erfahren und über die Geschichte des Berges. Wir wurden in einer zweistündigen Tour am Berg entlang geführt und der Guide hat uns über spirituelle Orte, Höhlenmalerei und die Tier- und Pflanzenwelt der Umgebung erzählt. Nachdem es dann schon 10:00Uhr war, haben wir gedacht, dass wir doch einen kleinen Walk am Fuße des Berges machen können…bei 40°C im Schatten (welcher Schatten??) Zwinkernd nicht die beste Idee, aber immerhin hat der Anblick des Berges entschädigt. Bei der Hitze und dem Wandern sind unsere Finger angeschwollen, als wären wir von Bienen gestochen worden.
Wir haben uns jedoch dagegen entschieden auf den Berg zu steigen, zum einen um den Willen der Aborigines zu respektieren und zum anderen, weil bereits 37 Menschen beim Klettern gestorben sind.



 

 

Am frühen Nachmittag sind wir dann nach Kata Tjuta - einer Bergkette nahe des Uluru - gefahren und von da aus weiter in Richtung Kings Canyon.


Informationen am Rande:
- im Bundesstaat Northern Territory kann man 130 km/h fahren,
- die Zeiten ändern sich von Staat zu Staat (der eine hat Sommerzeit, der andere nicht, der andere hat eine 1/2 Std. umstellung Reingefallen - da wird der Hund in der Pfanne verrückt!)
- dank unserer Solardusche können wir jeden Abend in der Wüste duschen Zunge raus

18.12.2013

Wüste Preise - nicht nur Wasser ist hier sehr kostbar

Unsere Reise treibt uns immer weiter in die Wüste, was man leider auch an den Spritpreisen erkennen kann – wo wir in Brisbane noch 1,50$ pro Liter gezahlt haben, sind es jetzt schon 2,00$. Nicht nur das Wasser ist hier sehr kostbar - anscheinend auch das Benzin. Bei den Temperaturen und der Trockenheit müssen wir uns gut mit Wasser versorgen und die Vögel profitieren auch noch davon, indem sie das Pfützenwasser trinken. Zum Glück gibt es an fast jedem Rastplatz einen großen Trinkwasserspeicher. Heute sind wir dann in der Opalstadt Coober Pedy angekommen, die hauptsächlich vom Bergbau und Tourismus lebt. Einige Leute leben in sogenannten Dogouts, das sind in den Berg geschlagene Wohnungen, die konstant 22°C haben - bei 43°C Außentemperatur ein wahrer Luxus! Wir selbst konnten auch in den Genuss einer dieser natürlichen Klimaanlagen kommen, indem wir in einem Cave Hotel einen Kaffee getrunken haben und durch das hoteleigene Bergwerksmuseum geschlendert sind.Lachend

 

Von Coober Pedy haben wir uns dann weiter auf den Weg in Richtung Uluru gemacht.