06.01.2014

Dritter Tag auf der Känguruinsel

Der dritte Tag auf der Insel war sehr Abenteuerreich: gleich am Morgen sind wir in die Kelly Hill Höhlen gefahren und haben eine Tour durch die Tropfsteinhöhlen mitgemacht. Die Höhlen wurden von einem Farmer aus der Umgebung entdeckt, der mit seinem Pferd "Kelly" ein verlorengegangenes Schäfchen einfangen wollte. Bei dem Weg durch den Wald sind er und sein Pferd in eine Grube gefallen: er konnte sich aus der Höhle befreien, doch sein Pferd musste er zurücklassen - es wurde nie wieder gefunden. Seitdem heißen die Höhlen "Kelly Hill Caves". Bis heute wurden keine Überreste des Pferdes gefunden.Nach der Höhlentour haben wir noch einen kleinen Spaziergang zu der Grassdale Lagune gemacht.
 

 


Nachmittags ging es dann zu den Remarkable Rocks (beachtenswerte Felsen) und den Admirals Arch (Admiralsbogen) im Flinders Chase Nationalpark am südwestlichen Ende der Insel. Diese Gesteinsformationen liegt direkt an der Küste und sind wirklich beachtenswert. Die Remarkable Rocks sind außerdem ein beachtliches Kletterparadies. Ronni hat auch sein Glück versucht und wurde gleich von einer Schaar Touristen angefeuert und bejubelt. Lächelnd Der Admiralsbogen ist ein Teil der Küste, welche so ausgespült worden ist, dass nur noch ein bogenförmige Gesteinsformations übrig geblieben ist.

 

 

 




 Abends sind wir dann noch in den Park gewandert um das Platypus-Schnabeltier zu sehen. Diese scheuen Tiere sieht man nur in der Dämmerung, in dunklen Waldtümpeln rumschwimmen. Auf dem Weg zu dem Wasserloch haben wir tausende Kängurus und Wallabies gesehen. Wir mussten zwar sehr geduldig und leise sein um eines der Tiere sehen zu können, wurden jedoch am Ende mit einem planschendem Platypus belohnt. Lachend Im dunkeln ging es dann zurück zum Auto und von dem Park über eine nicht enden wollende Rumpelstraße zu unserem Campingplatz mitten im Buschland.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen