31.10.2013
Halloween
13.10.2013
Never ending last day...
Unseren letzten Tag vor dem Rückflug haben wir im International Antarctic Centre in Christchurch verbracht. In dem Centre werden einige Antarktik-Expeditionen vorbereitet. Damit man einen Eindruck von der Arbeit in der Antarktis bekommen kann, wurde ein Teil des Centers für Besucher eingerichtet. So kann man einen Schneesturm miterleben, sich die Ausrüstung anschauen und eine Fahrt mit dem Häggalund "genießen" - das ist eine Art Amphibienfahrzeug fürs Eis. UND.... wir haben endlich Pinguine gesehen, das is vielleicht etwas gecheatet, aber was solls .
Da wir erst 4.30 Uhr am nächsten Morgen am Flughafen sein mussten, haben wir es uns bei McDonalds gemütlich gemacht, denn es gab kostenlos Strom und Internet, wie gesagt eine echte Rarität. Und natürlich haben wir uns in den 5 Stunden, die wir da gesessen haben, auch ab und zu mal einen Kaffee gekauft^^. Wir sind ja keine Schmarotzer . Außerdem diente es einem guten Zweck: so konnten wir schon mal für euch die ersten Bilder der Reise für den Blog raussuchen... Gegen Mitternacht sind wir dann zum Flughafen und haben die restliche Zeit bis zum Abflug in der Lounge in zwei gemütlichen Sitzsäcken verbracht.
Damit sind wir nun am Ende unserer Neuseeland-Geschichte angekommen. Wir hoffen, euch hat's zumindest ein bisschen so gut gefallen, wie uns
12.10.2013
Auf der Suche nach den Pinguinen
Bis jetzt hatten wir immer noch keine Pinguine gefunden, deswegen wollten wir unser Glück nochmal in Akaroa versuchen - da sollte nämlich die größte Kolonie von kleinen Pinginen wohnen. Damit wir früh starten konnten, sind wir noch am Vorabend in das kleine Städtchen gefahren und haben dort geschlafen. Am nächsten Morgen wurden wir von ziemlich viel Lärm draußen geweckt. Wir standen mit unserem Campervan an einem Sportplatz und überall war Security, es kamen immer mehr Autos angefahren, eine Bühne war aufgebaut.... alles ziemlich merkwürdig. Es stellte sich heraus, dass wir genau an dem Tag in Akaroa waren, an dem die ihr Französisches Siedlerfest gefeiert haben. Die ganze "Stadt" (mit ca. 500 Einwohnern) war außer Rand und Band. Eigentlich gab es wohl nicht nur französische, sondern auch deutsche Siedler, aber das wurde mehr oder weniger unter den Teppich gekehrt . Auf der Essensmeile hat Lisa dann tatsächlich noch zwei Deutsche gefunden: es war ein deutscher Waffelstand, der tatsächlich mal von Deutschen betrieben wurde.
... Ach ja, Pinguine haben wir dann doch nicht gefunden, da die Tour um die Pinguine sehen zu können etwas überteuert war und unsere Reisekasse langsam ziemlich mau aussah. Deswegen haben wir uns dann mit dem Leuchtturm und der schönen Landschaft zufrieden gegeben.
10.10.2013
Kaikoura (oder auch Seelöwen-Town)
Heute hieß es früh aufstehen, denn für Lisa und Felix war es nun schon das Ende der Reise und wir haben sie zum Flughafen gebracht. Wir beide sind direkt im Anschluss weiter nach Kaikoura gefahren, denn es warteten angeblich Seelöwen auf uns und auch von Pinguinen hatten wir gehört. Und es bestätigte sich: es gab tatsächlich Seelöwen - doch dazu gleich mehr.
Kaikoura ist ein ziemlich süßes Küstenstädtchen, in dem wir uns gleich wohlgefühlt haben. Deswegen hatten wir wohl auch entschieden, gleich zwei Tage zu bleiben . Die zwei Wochen davor waren ziemlich aufregend, aber auch kräftezehrend, daher haben wir versucht, das Tempo ein wenig rauszunehmen und uns ein bisschen zu entspannen.
Die nette Dame von der Touristen-Info hatte uns einen Tipp gegeben, wo wir die Seelöwen finden werden. Wir hatten uns das ein bisschen schwieriger mit der Suche vorgestellt, doch als wir mit dem Camper angefahren kamen, lagen schon die ersten Seelöwen auf dem Parkplatz . Nun wollten wir also auch noch die Pinguine finden und sind dazu über Wald- und Wiesenwege gewandert, mussten mitten über eine Kuhweide (-nein, da war nix extra abgezäunt-), doch die Suche blieb erfolglos.
Am nächsten Tag sind wir dem Tipp von zwei Travelern gefolgt und nach Ohau, ca 20km nördlich von Kaikoura gefahren, da es dort noch Baby-Seelöwen zu bestaunen geben sollte. Und auch dieser Trip hat sich gelohnt, denn wir konnten die Babys unter einem Wasserfall spielen sehen und Ronnis persönliches Highlight war ein Seelöwe, der versucht hat, all die Touris zu verscheuchen . Den Abend haben wir dann in einer Therme in Hanmer Springs ausklingen lassen.
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