Heute hieß es früh aufstehen, denn für Lisa und Felix war es nun schon das Ende der Reise und wir haben sie zum Flughafen gebracht. Wir beide sind direkt im Anschluss weiter nach Kaikoura gefahren, denn es warteten angeblich Seelöwen auf uns und auch von Pinguinen hatten wir gehört. Und es bestätigte sich: es gab tatsächlich Seelöwen - doch dazu gleich mehr.
Kaikoura ist ein ziemlich süßes Küstenstädtchen, in dem wir uns gleich wohlgefühlt haben. Deswegen hatten wir wohl auch entschieden, gleich zwei Tage zu bleiben . Die zwei Wochen davor waren ziemlich aufregend, aber auch kräftezehrend, daher haben wir versucht, das Tempo ein wenig rauszunehmen und uns ein bisschen zu entspannen.
Die nette Dame von der Touristen-Info hatte uns einen Tipp gegeben, wo wir die Seelöwen finden werden. Wir hatten uns das ein bisschen schwieriger mit der Suche vorgestellt, doch als wir mit dem Camper angefahren kamen, lagen schon die ersten Seelöwen auf dem Parkplatz . Nun wollten wir also auch noch die Pinguine finden und sind dazu über Wald- und Wiesenwege gewandert, mussten mitten über eine Kuhweide (-nein, da war nix extra abgezäunt-), doch die Suche blieb erfolglos.
Am nächsten Tag sind wir dem Tipp von zwei Travelern gefolgt und nach Ohau, ca 20km nördlich von Kaikoura gefahren, da es dort noch Baby-Seelöwen zu bestaunen geben sollte. Und auch dieser Trip hat sich gelohnt, denn wir konnten die Babys unter einem Wasserfall spielen sehen und Ronnis persönliches Highlight war ein Seelöwe, der versucht hat, all die Touris zu verscheuchen . Den Abend haben wir dann in einer Therme in Hanmer Springs ausklingen lassen.
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