Bis jetzt hatten wir immer noch keine Pinguine gefunden, deswegen wollten wir unser Glück nochmal in Akaroa versuchen - da sollte nämlich die größte Kolonie von kleinen Pinginen wohnen. Damit wir früh starten konnten, sind wir noch am Vorabend in das kleine Städtchen gefahren und haben dort geschlafen. Am nächsten Morgen wurden wir von ziemlich viel Lärm draußen geweckt. Wir standen mit unserem Campervan an einem Sportplatz und überall war Security, es kamen immer mehr Autos angefahren, eine Bühne war aufgebaut.... alles ziemlich merkwürdig. Es stellte sich heraus, dass wir genau an dem Tag in Akaroa waren, an dem die ihr Französisches Siedlerfest gefeiert haben. Die ganze "Stadt" (mit ca. 500 Einwohnern) war außer Rand und Band. Eigentlich gab es wohl nicht nur französische, sondern auch deutsche Siedler, aber das wurde mehr oder weniger unter den Teppich gekehrt . Auf der Essensmeile hat Lisa dann tatsächlich noch zwei Deutsche gefunden: es war ein deutscher Waffelstand, der tatsächlich mal von Deutschen betrieben wurde.
... Ach ja, Pinguine haben wir dann doch nicht gefunden, da die Tour um die Pinguine sehen zu können etwas überteuert war und unsere Reisekasse langsam ziemlich mau aussah. Deswegen haben wir uns dann mit dem Leuchtturm und der schönen Landschaft zufrieden gegeben.
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