Heute sollte es zum nördlichsten Punkt der Ostküste gehen - zumindest was wir mit unserer Wilma erreichen konnten: wir fuhren also nach Cooktown, benannt nach dem großen Entdecker Captain Cook, der so ziemlich alles an der Ostküste entdeckt hat, was man entdecken kann :-). Mal eben schnell nach oben fahren, dachten wir... naja... die Strecke hat dann doch 3 Stunden gebraucht. Aber schon der Weg dorthin war interessant. Die Vegetation erinnerte streckenweise an die afrikanische Savanne und auch der Little Annan River hat uns beeindruckt, denn so 'little' war der gar nicht. Später kamen wir am Black Mountain NP vorbei, der von weitem wie ein überdimensionaler Reifenstapel aussah - eigentlich sind das riesige Granitblöcke, die aufeinander liegen.
Cooktown hat uns gut gefallen, es war ein kleines Dorf mit gefühlt 100 Einwohnern. Eine Aborigine-Künstlerin hat uns in ihrer Gallerie zwei ihrer Kunstwerke verkauft und uns erzählt, was die Tiere, Linien und Fraben bedeuten und dass es je nach Stamm Unterschiede in der Malweise gibt. Später sind wir noch zum "riesigen" Leuchtturm hinaufgestiegen, von wo wir eine tolle Sicht über das Dorf und die Umgebung hatten.
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