15.04.2014

Segeln zu den Trauminseln

Irgendwie hatten wir es trotz Osterzeit und Zyklon doch geschafft zumindest eine Tagestour zu den Whitsunday Islands zu ergattern, an mehrtägige Trips war leider für die nächsten 2 Wochen gar nicht mehr heranzukommen :/ Also machten wir uns auf nach Airlie Beach, dem Ausgangspunkt für den Trip. Da wir keine offizielle Übernachtungsmöglichkeit gefunden hatten, hieß es am nächsten Morgen früh aufstehen und zwar viel zu früh. Um 5:30 Uhr spazierten wir zum wach werden ein paar Kilometer am Hafen entlang und gönnten uns anschließend ein ordentliches Gewinner-Frühstück am BBQ (Eier mit Speck). Mittags entspannen wir uns in der kostenlosen Lagune - einem Freibad direkt am Meer. Danach schlenderten wir durch die kleine Innenstadt, wo sich Shop an Shop reihte und wir auf einen Laden mit Aborigine-Kunst aufmerksam wurden. Dort haben wir uns ein Didgeridoo gekauft und konnten unser eigenes Design aussuchen. Wir entschieden uns dafür unsere Reise zu verewigen - die passenden Symbole wird in den nächsten Tagen ein Künstler der Aborigines auf unser Didgeridoo malen. Nachmittags haben wir einen kleinen Berg besorgen, um schon mal einen ersten Blick auf die Whitsundays zu wagen - der Aufstieg hatte sich definitiv gelohnt... nur beim Abstieg iss ein kleines Maleurchen passiert: Ronni hatte sich volle Lotte den Fuß umgeknickt, woraufhin einige Minuten nur ein Stöhnen und Fluchen zu hören war - aber er is tapfer den Berg runtergelaufen, obwohl der Knöchel von Minute zu Minute mehr anschwoll. Doch Ronni wollte sich die Gelegenheit für eine Einführung in die Kunst des Didgeridoo spielend nicht entgehen lassen. Und 15 min. später saßen wir wieder beim Händler unseres Vertrauens - Ronni mit Kühlakku am Fuß - und machten komische Geräusche auf den Holzinstrumenten :)
Am Mittwoch war es nun endlich soweit: wir segelten zu den Whitsunday Islands :D Zuerst ging es zum Whitehaven Beach, dem weißesten Strand der Erde, und der war wirklich ziemlich weiß. Wundert euch nicht, warum Ronni so einen Anzug trägt, der aussieht wie ein Baby-Strampler - das is ein Stinger-Suit wegen den giftigen Quallen. Im Anschluss segelten wir weiter zu einem Riff, wo wir uns Korallen und Fische beim schnorcheln anschauen wollten. Doch leider war das Meer noch vom Zyklon sehr aufgewirbelt, sodass wir nur knapp einen Meter weit gucken konnten. Naja, die nächste Gelegenheit kommt dann in Cairns...






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